Biologische Zahnmedizin

Unsere Praxis arbeitet konsequent nach den Prinzipien der biologischen Zahnmedizin. Ein biologisch arbeitender Zahnarzt hat ein breites Wissen über gesundheitliche Zusammenhänge und über die Entstehung von chronischen Erkrankunge. Doch was bedeutet das? Die biologische Zahnheilkunde hat verstanden, dass das, was im Mund passiert, einen direkten Einfluss auf den gesamten Körper oder einzelne Organe haben kann. Wir sehen die biologische Zahnheilkunde als Ergänzung bzw. Komplettierung der Schulzahnmedizin und arbeiten mit den modernsten zahnmedizinischen Gerätschaften und nach wissenschaftlich fundierten Methoden und Techniken. Wir betrachten also den Mundraum, die Zähne und den Kiefer unserer Patienten nicht isoliert, sondern als Teil des gesamten Organismus und schauen, wo die Zähne und der Kiefer Ursache anderer Erkrankungen sein können. Die biologische Zahnmedizin berücksichtigt Wechselwirkungen zwischen Zähnen, Kiefergelenkten, Muskulatur und dem restlichen Körper. Durch diese ganzheitliche Betrachtungsweise können wir nicht nur zahnspezifische Probleme behandeln, sondern auch mögliche Auswirkungen auf den gesamten Organismus erkennen und positiv beeinflussen, indem wir Störfelder im Mund erkennen und beseitigen. Auch benutzen wir ausnahmslos biokompatible Materialien wie Keramik, auf welche der Körper und das Immunsystem nicht reagieren müssen. Damit sind die drei wichtigsten Punkte der biologischen Zahnmedizin abgegolten: Suche und Behandlung von möglichen Krankheitsursachen, ausschliesslich Verwendung von biokompatiblen Materialien und Herstellung einer physiologisch korrekten Anatomie des Kausystems.

 

Störfelder:

Und mit dieser ganzheitlichen Betrachtungsweise schauen wir biologisch arbeitenden Zahnärzte unsere Patienten an und suchen nach Störfeldern im Mund, die negative Mechanismen auslösen können. Aber was genau sind nun Störfelder im Mund? Störfelder im Mund sind sogenannte «Herde», also Strukturveränderungen im Kiefer, die in anderen Körperregionen negative Auswirkungen haben können und chronische Erkrankungen oder sonstige Symptome auslösen können.

Störfelder können folgende sein: FDOKs, also fettig degenerative Osteolysen in den Leerkieferabschnitten, Störkontakte (zu hohe Füllungen oder Bisshöhenverlust), Parodontopathien, also Entzündungen des Zahnhalteapparates, metallhaltige Materialien, allen voran Amalgamfüllungen und wurzelbehandelte Zähne.

Da wurzelbehandelte Zähne in der biologischen Zahnmedizin als Störfaktor gelten, führen wir Wurzelkanalbehandlungen in unserer Praxis nicht mehr durch. Patienten, die eine Wurzelkanalbehandlung wünschen, werden von uns an entsprechend ausgebildetet Kollegen überwiesen.

 

Planung:

Sie selber können schon zu Hause mit der Planung Ihrer Behandlung nach biologischer Zahnheilkunde beginnen. Fragen Sie sich ganz einfach:

  • Habe ich Metalle im Mund?
  • Habe ich wurzelbehandelte Zähne im Mund?
  • Sind mir irgendwann Zähne entfernt worden?

Wenn Sie eine oder mehrere dieser Fragen mit JA beantworten, dann empfiehlt sich der Besuch bei einem biologisch arbeitendem Zahnarzt.

 

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