Keramikimplantate
Warum Keramik?
Zum Ersatz von Zähnen setzen wir nach dem Konzept der biologischen Zahnmedizin konsequent Keramikimplantate von Swiss Dental Solutions ein. Diese sind heute ein bewährter Standard in der biologischen Zahnmedizin. Diese hochästhetisch weissen Keramikimplantate bestehen aus Zirkonoxid und sind durch ihre Metallfreiheit besonders biokompatibel. Sie weisen in keiner Art und Weise Biokorrosion und Störfeldcharakter auf und sind im Vergleich zu Titanimplantaten elektrisch neutral. Selbst die Bohrer, welche wir für die Implantatbettvorbereitung verwenden, sind aus Keramik, um das Gewebe nicht mit Metallpartikeln zu kontaminieren.
Durch Ihre weisse Farbe erfüllen sie in höchstem Masse Anforderungen an eine perfekte Ästhetik. Bei den Titanimplantaten kann es schon mal sein, dass diese gräulich durch das Zahnfleisch schimmern, was ästhetisch sehr unvorteilhaft ist.
Die Kronen auf den Implantaten werden selbstverständlich aus Vollkeramik angefertigt.
Warum kein Titan?
Titan ist auch überaus biokompatibel. Das Problem ist, dass Titan korrodiert. Es finden sich Titandioxidpartikel bis zu 1,5cm im Gewebe. Und viele Menschen reagieren genau darauf mit einer Überempfindlichkeitsreaktion, weil ihr Immunsystem schon auf dieses Titandioxid konditioniert ist. Dies kann man mit einem LTT/Titanstimulationstest testen. Denn wir finden Titandioxid als Weissmacher (E 171) in viele Lebensmitteln wie beispielsweise in Joghourt, in Kaugummis aber auch in Kosmetika oder auch in Zahnpasten. Daraus resultiert eine chronische Entzündungsreaktion, welche schlussendlich zum Abbau des Knochens um die Implanate und den damit einhergehenden Symptomen führt.
Sofortimplantation:
Das spezielle Design der SDS-Implantate erlaubt uns, die meisten dieser Implantate als Sofortimplantate zu verwenden. Das bedeutet, dass wir in der gleichen Sitzung den Zahn entfernen und das Keramikimplantat setzen. Der Vorteil von dieser Methode ist, dass möglichst wenig Knochen verloren geht, denn ohne Zahn und ohne Knochen atrophiert der Knochen, das bedeutet, dass er schwindet und wir später weniger Knochen für das Implantat zur Verfügung haben. Dies führt dazu, dass wir dann den Knochen und die Weichgewebe aufwändig wieder aufbauen müssen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass wir in einer Sitzung alle operativen Schritte durchführen. Da heisst, wir versuchen, nach dem sogenannten Short-Cut-Conzept der Swiss Biohealth Clinic zu arbeiten, um den Patienten mehrere operative Sitzungen zu ersparen.